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Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion wendet sich gegen jede Form von verbindlichen Quoten bei parteiinternen Wahlen.

Berlin, 19.06.2022

MIT-Bundesvorstand gegen verbindliche Quoten

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion wendet sich gegen jede Form von verbindlichen Quoten bei parteiinternen Wahlen.
Das aktive und passive Wahlrecht der Mitglieder und Delegierten darf nicht so eingeschränkt werden, dass die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (Geschlecht, Alter, Herkunft usw.) bei einer Kandidatur Vorrang vor der Auswahl nach Persönlichkeit, Leistungsbereitschaft und Kompetenz hat.


Erklärung zur Frauenquote

Die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann spricht sich klar gegen eine Frauenquote aus. „Eine Verbreiterung der Basis gelingt nicht mit Quoten. Im Gegenteil. Frauen wollen nicht auf ihr Geschlecht reduziert werden. Sie wollen wegen ihrer Kompetenz, ihrer Leistung gewählt werden. Die CDU und ihre Vereinigungen gewinnen neue Frauen nicht durch Zwang. Wer mehr weibliche Mitglieder will, muss die Mitarbeit in der Partei und den Vereinigungen leichter, spannender, attraktiver machen.“


Verbrennerverbote stoppen Innovationskraft

Die MIT kritisiert die Entscheidung des Europäischen Parlaments, dass ab dem Jahr 2035 in der EU keine Neuwagen mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden dürfen. „Sehenden Auges ins Elektrochaos. Linke, Liberale und Grüne setzen ein Verbot moderner Motoren durch und verbauen Europa den Weg ins Zeitalter synthetischer Kraftstoffe“, sagt Markus Pieper MdEP, Sprecher des PKM Europe und Gastmitglied im MIT-Bundesvorstand.

 


EU-Lieferkettengesetz bringt nur mehr Bürokratie

„Ausgerechnet jetzt wollen Deutschland und die EU die Lieferketten schärfer kontrollieren, während gleichzeitig in Osteuropa die Panzer rollen“. Reißende Lieferketten, Engpässe und eine massive Verteuerung von Energie infolge des Krieges lassen das nicht zu, sagt MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann.


Auf der Jahrestagung des PKV-Verbandes räumte CDU-Generalsekretär Mario Czaja der Zukunft der sozialen Sicherungssysteme eine hohe Priorität ein. Lösungsansätze sah er vor allem in einer stärkeren Eigenverantwortung und mehr privater Vorsorge, dazu gehöre zum Beispiel die Stärkung der betrieblichen Pflegeversicherung. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach war zu Gast.
Erfahren Sie mehr.

 

Neu in der MIT: Armin Petschner-Multari

Armin Petschner-Multari (33) ist Neumitglied in der MIT Berlin. Von 2018 bis 2021 war er Leiter Digitale Kommunikation der CSU-Landesgruppe im Bundestag. 2021 gründete er die konservative Denkfabrik und Kampagnenplattform „TheRepublic“. Mit „TheRepublic“ möchte er neue Akzente für eine moderne bürgerlich-konservative Politik setzen und Fragen rund um die Themen Freiheit, Sicherheit und Wohlstand neu denken.
 

     

Basis: MIT Trier

Auf dem MIT-Trier Stammtisch gab es interessante Gespräche mit dem CDU-Beigeordneten und Dezernenten für Bürgerdienste, Innenstadt und Recht der Stadt Trier, Ralf Britten, sowie mit dem Kreisvorsitzenden der CDU Trier-Stadt, Thorsten Wollscheid, und dem Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion Trier, Udo Köhler.